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Kriegsgräberfürsorge hält im Internet Erinnerungen an die Gefallenen wach

  • Sa, 23. Oktober 2010
    Titisee-Neustadt

     

Die Kriegsgräberfürsorge hält auch im Internet die Erinnerungen an die Gefallenen aus dem Hochschwarzwald wach.

  | Foto: Thomas Winckelmann
Foto: Thomas Winckelmann
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TITISEE-NEUSTADT. Am 9. Januar 1945 kam der Obergefreite Andreas Ketterer aus Titisee bei Bennfeld ums Leben, auf der Kriegsgräberstätte in Niederbronn-les-Bains in Frankreich in Block 35, Reihe 3, ruht er in Grab Nummer 48. Und der Name von Alfons Karl Faller aus Titisee, der im März 1944 bei Stalingrad getötet wurde, findet sich auf dem Würfel 16, Platte 20, auf dem Soldatenfriedhof Rossoschka bei Wolgograd. Dass von diesen beiden der Ort bekannt ist, an dem sie begraben wurden, ist dem Volksbund Kriegsgräberfürsorge zu verdanken, der auch 65 Jahre nach Kriegsende immer noch damit beschäftigt ist, den Verbleib von Tausenden von Gefallenen zu ermitteln.

Wenn in den nächsten Tagen wieder Schüler von Haus zu Haus ziehen und um Spenden für die Kriegsgräberfürsorge bitten, wird die Erinnerung an die vielen Menschen wach, die im Zweiten Weltkrieg ihr Leben lassen mussten.
Wie zum Beispiel der Schütze Emil Hug aus Titisee-Neustadt, der im Alter von nur 20 Jahren im Dezember 1941 sechs Kilometer südlich von Kamyschly ums Leben gekommen ist und vermutlich als "unbekannter Soldat" auf die Kriegsgräberstätte in Sewastopol in der Ukraine überführt wurde. Oder der gerade 19-jährige ...

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