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Erklär’s mir

Was ist eine Seuche?

  • Sa, 23. Oktober 2010, 00:00 Uhr
    Erklär's mir

     

Als Seuche bezeichnet man eine sehr ansteckende Krankheit, an der in kurzer Zeit viele Menschen erkranken. In früheren Jahrhunderten war zum Beispiel die Pest eine schlimme Seuche.

Die Abbildung zeigt Ebola-Viren, die eng mit dem tödlichen Marburg-Virus verwandt sind. Foto: dpa
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Viele Menschen sind damals an ihr gestorben. Fast immer sind ganz kleine Lebewesen die Krankheitserreger bei Seuchen, wie etwa Bakterien.

Auch Tiere und Pflanzen können von Seuchen betroffen sein. Bauern fürchten zum Beispiel die Maul- und Klauenseuche, die in ihrem Kuhstall ausbrechen kann. In der kalten Jahreszeit häufen sich noch heute Grippeerkrankungen, die zu einer Seuche werden können. Viele alte Menschen sterben jedes Jahr daran.

Gegen die meisten Infektionskrankheiten kann man sich heute impfen lassen. Bei der Impfung gibt einem der Arzt eine Spritze mit schwachen Krankheitserregern. Diese schützen den Körper vor einer Erkrankung. Ein guter Schutz ist auch regelmäßiges Händewaschen.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Sa, 23. Oktober 2010: PDF-Version herunterladen

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