Der Vater von Edrick Dillard starb in dem Flugzeug, das Terroristen auf das Pentagon leiteten - jetzt wird der Sohn "entschädigt"/ Von Petra Krimphove.
E drick Dillard schlief noch, als am Morgen des 11. September die Türme des World Trade Centers einstürzten. Der 25-jährige Afroamerikaner lebt in der Nähe von San Francisco, drei Zeitzonen und 3000 Meilen von New York entfernt. "Meine Mutter rief mich aus Virginia an", erinnert er sich. Sie wusste, dass Edricks Vater Eddie an jenem Tag nach Los Angeles fliegen wollte. Aus Furcht und Hoffnung wurde wenige Stunden später bittere Gewissheit: Eddie Dillard hatte morgens Flug 77 bestiegen, jene Maschine, die von den ...